Die
Wassergewöhnung ist für Kinder zwischen dem zweiten und dem fünften
Lebensjahr, ein wichtiger Schritt zum vertrauten Umgang mit dem feuchten
Element. Durch spielerischen Umgang und dem Gefühl der Sicherheit und
Geborgenheit soll dem Kind die Angst vor dem Wasser genommen und wieder
durch das eigentliche Urvertrauen ersetzt werden.
Man denkt
Kinder haben normalerweise wenig Probleme mit dem Element Wasser. Doch dies ist
nur bedingt richtig. Immer wieder musste ich feststellen, dass es Kinder
gibt die sich sehr sehr ängstlich im Wasser verhalten. Teilweise durch
vorangegangene Negativerlebnisse oder andere traumatische Ereignisse.
Bevor ein Kind überhaupt mit dem Schwimmunterricht beginnt, ist der
wichtigste Ansatz dem Kind die Angst vorm Wasser zu nehmen.
Das heißt, in
spielerischer Weise wird versucht dem Kind das Wasser vertraut zu machen.
Endziel dabei ist, dass das Kind kurze Zeit den Kopf ohne Angst unter
Wasser halten bzw. ohne Aufregung Wasser ins Gesicht bekommen kann.
Zum Einsatz kommen hierbei Hilfsmittel wie der Schwimmreifen,
Schwimmschlange, Schwimmbretter. Neben verschiedenen vorbereitenden
Übungen auf die richtige Schwimmhaltung, wie gleiten übers Wasser etc.
wird auch der sichere Umgang unter Wasser (Atemtechnik) vermittelt.
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